Osteoporose ist eine Krankheit, die die Knochen betrifft und zu ihrer Schwächung führt. Dabei verlieren die Knochen an Dichte und werden brüchig, was das Risiko von Frakturen erhöht. Meist tritt Osteoporose im Alter auf, aber auch jüngere Menschen können betroffen sein. Faktoren wie unausgewogene Ernährung, Bewegungsmangel, Rauchen und genetische Veranlagung spielen eine Rolle. Symptome sind oft erst spät spürbar, aber Rückenschmerzen und Knochenbrüche können auftreten. Diagnose erfolgt oft durch Knochendichtemessung. Behandlung umfasst Ernährungsoptimierung, Bewegung und manchmal Medikamente zur Knochenstärkung. Frühe Erkennung und Prävention sind entscheidend.
Diagnostik:
Die Diagnostik der Osteoporose umfasst verschiedene Methoden, wobei die Knochendichtemessung (DXA) die wichtigste ist. Hierbei werden bestimmte Knochen, meist die Wirbelsäule, Hüfte und Unterarmknochen, auf ihre Dichte hin untersucht. Diese Messung gibt Aufschluss über das Frakturrisiko. Zusätzlich können Bluttests durchgeführt werden, um den Calcium- und Vitamin-D-Spiegel zu überprüfen sowie andere mögliche Ursachen für Knochenschwund auszuschließen. Radiologische Untersuchungen wie Röntgenaufnahmen können bereits aufgetretene Frakturen zeigen. Eine gründliche Anamnese und körperliche Untersuchung ergänzen den Diagnoseprozess.
Therapie:
Die Therapie der Osteoporose zielt darauf ab, das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen, Frakturen zu verhindern und die Lebensqualität zu verbessern. Dazu gehören:
Die Therapie wird individuell auf Basis des Krankheitsgrades, der Risikofaktoren und der Lebensumstände des Patienten angepasst. Regelmäßige ärztliche Untersuchungen und Knochendichtemessungen helfen, den Therapieerfolg zu überwachen und gegebenenfalls anzupassen.
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